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Märchenstraße und Weihnachtsmärkte 2012

Posted by on 10. Dezember 2012

In diesem Jahr stand wieder ein Servicetermin beim Händler an. Und damit das nicht eine einfache Gurkerei hin und zurück wird, verbanden wir die Fahrt – wie im letzten Jahr – mit dem besuch von Weihnachtsmärkten. Vor allem ein paar davon auf der Märchenstraße sollten es sein.

3. bis 4. Dezember 2012

Ludwigsburg

Eingang zum Markt in Ludwigsburg

Eingang zum Markt in Ludwigsburg

Über Stuttgart, besser Untertürkheim, fuhren wir zu unserer ersten Übernachtung nach Ludwigsburg. Auf dem großen Parkplatz beim „Blühenden Barock“ fanden wir den Stellplatz für die Nacht.
Montag Morgen machten wir uns auf zum wenige hundert Meter entfernten Weihnachtsmarkt.

Schneedekoration ohne Schnee in Ludwigsburg

„Schneedekoration“ ohne Schnee in Ludwigsburg

Schön angelegt mit einem zentralen Platz und einer seitwärts in die Gassen ausstrahlenden Struktur sprach der Markt uns an. Die einzelnen Stände und Hütten präsentierten sich einfalls- und abwechslungsreich geschmückt!
Nach einer feinen Erbsensuppe machten wir uns auf den Weg nach Norden…

4. bis 5. Dezember 2012

Würzburg und Bad Hersfeld

Nach dem Markt in Ludwigsburg tuckerten wir Richtung Norden. Nach einem Versorgungshalt in Tauberbischofsheim legten wir uns auf Würzburg als nächstes Ziel fest. Die Suche nach einem Stellplatz führte uns zunächst zum Kanuclub am Mainufer, aber da war weit und breit nichts zu finden! Ein großer Parkplatz aber, benannt „Talavera“ bot Platz für hunderte von Fahrzeugen. Dort stellten wir uns hin.
Zur Straßenbahn waren es nur wenige Meter und eine Haltestelle weiter befanden wir uns schon in der Innenstadt am Weihnachtsmarkt. Am und um den Busbahnhof herum gruppierten sich die Stände. Allerdings boten sie kein so rechtes Weihnachtsmarktgefühl, irgendwie hatten Christa und ich – trotz eines gut schmeckenden Glühweins – eher den Eindruck weihnachtlichen Streuobstes! Also verließen wir die Ecke alsbald und widmeten uns dem Fernsehen.

Weihnachtsmarkt in Bad Hersfeld – klein, aber schön!

Dienstag gegen Mittag trollten wir uns wieder mit dem Ziel Wolfhagen. Unterwegs legten wir in Bad Hersfeld einen Zwischenstop ein in der Hoffnung, nahe des Weihnachtsmarktes einen Parkplatz zu finden. Und tatsächlich! Hundert Meter vom Markt entfernt boten sich drei Wohnmobilparkplätze, von denen einer sogar frei war! Und dann erwartete uns ein sehr schöner, kleiner Markt mit freundlichem Flair und liebevollem Schmuck. Ein Kontrastprogramm zu Würzburg!
Toll fanden wir die Idee, zwischen den Ständen stehende Weihnachtsbäume von Kindergärten und Schulen schmücken zu lassen!

Wieder ein Markt mit eigenem Charakter

Jeder Baum trug Sterne, Kugeln Figuren oder anderes, wobei jedes Stück den Namens des Kindes trug, welches es fertigte! Hat uns sehr gut gefallen. Länger als ursprünglich gedacht waren wir dort unterwegs. In der Folge kamen wir erste gegen Abend in Wolfhagen am angepeilten Stellplatz an.

5. bis 7. Dezember 2012

Kundendienst und Stadtbummel

Mittwoch früh stand der Kundendienst beim WoMo-Händler auf dem Programm. Pünktlich gegen zehn Uhr waren wir dort und konnten um halb ein Uhr den Hof wieder verlassen. Zum Kundendienst selbst und den Details könnt ihr euch auf der Seite Wartung und Reparaturen informieren.

Den Nachmittag undAbend verbrachten wir faulenzend.

Der Chattenturm in Wolfhagen

Der Donnerstag führte uns durch die Stadt Wolfhagen, die uns mit nettem Flair empfing. Fachwerk, kleine dörfliche Läden und sogar ein Kino boten sich zum Bummeln an. Allerdings verwehrte sich mancher Laden, weil er bis drei Uhr geschlossen oder nachmittags gar nicht geöffnet war. Dennoch kann ich Wolfhagen als durchaus lohnenswert für einen Aufenthalt von drei bis vier Tagen empfehlen.

Wolfhagens Kirche und Marktplatz

Vor allem auch wegen der Umgebung und den märchenhaften Kleinoden, die sich hier und da präsentieren.

Großräumig und weitläufig präsentiert sich der Stellplatz

 

 

Vom Stellplatz waren wir sehr angetan. Sehr ruhig und kostenlos mit Grillhütte präsentierte er sich mit gut bemessenem Platz für die Fahrzeuge.

 

7. bis 8. Dezember 2012

Mineralbad in Bad Emstal

Am späten Freitag Nachmittag machten wir uns auf den Weg nach Bad Emstal.

Knapp oberhalb des Bades standen wir. Und es war bitterkalt!

Dort besuchten wir das Mineralbad und tummelten uns im 34° warmen Wasser. Einfach nur ein paar Stunden „chillen“! Mit dem abschließenden Essen im benachbarten Restaurant schloss sich der Abend und es wurde noch kälter als es ohnehin schon war!

 

 

8. bis 13. Dezember

Start mit Problemen und Fahrt nach Homburg

Heute sollte es nach Bad Homburg gehen. Also startete ich das Fahrzeug, das heißt, ich wollte es starten! Diesel versalzt – kein Fahren möglich! Mit dem Fön versuchte ich, die Kraftstoffzufuhr anzuwärmen und hatte auch Erfolg. Allerdings leuchtete die Warnleuchte für den Getriebeöldruck. Ausgehend davon, dass es an den niedrigen Temperaturen lag, fuhr ich ein paar Kilometer. Tatsächlich gab sich das auch nach fünfzehn Kilometern und wir konnten weiterfahren.

Karussell mit Riementrieb in Fritzlar

Karussell mit Riementrieb in Fritzlar

Unterwegs nahmen wir noch den Weihnachtsmarkt in Fritzlar mit. Zwischen traumhaftem Fachwerk und teils skurril anmutenden Häuschen bot sich ein kurzweiliges Weihnachtsvergnügen mit Empfehlungscharakter.

In die Fachwerkgassen schmiegen sich die Stände

 

 

 

Die sich anschließende Fahrt über die B3 Richtung Marburg zeigte uns ein Winterbild, das sich schöner nicht darstellen könnte! Schließlich kamen wir gegen Abend in Bad Homburg an und sehen nun, was weiter geht!

Die Tage bei Nicole zu Hause waren richtig schön und taten gut. Ausgeruht und frisch führte uns der weitere Weg nach Darmstadt. Christa wollte etwas einkaufen bei Ulla Popken.

13. bis 15. Dezember

Von Bad Homburg über Heppenheim nach Freiburg

Als wir in Bad Homburg weg fuhren, war es uns klar, dass wir wieder mal nicht bei Tageslicht irgendwo ankommen. Schon im Klamottenladen bei Ulla Popken war es dunkel. Allerdings hellte sich der Abend für mich auf, denn ich konnte einige Kleidungsstücke mit nehmen. Christa aber fand fast nichts! Es bleibt die Erinnerung, dass ich zum ersten Mal bei Ulla einkaufte!

Die Suche nach einem Stellplatz an diesem Abend war nicht schwierig. Heppenheim bot sich an und lud dann auch noch mit einer sehr schönen Altstadt ein. Diese Einladung aber nahmen wir nicht wahr, wir wollten einfach nur etwas Essen, zum Kochen waren wir zu faul!

In einer Weinstube aßen wir Schnitzel paniert und Odenwälder Art – es war beides sehr lecker. Da  es nach dem Essen spät war, übernachteten wir in Heppenheim. Tags darauf ging´s weiter. Zunächst – wohin sonst – auf einen Weihnachtsmarkt, diesmal in Mannheim.

Am Wasserturm

Am Wasserturm

Am Wasserturm präsentierte er sich und hat uns gut gefallen! Klassisch, betriebsam und verspielt! Allerdings sollten wir noch einen Tip bekommen!

Kapuzinerplanten in Mannheim

Kapuzinerplanten in Mannheim

 

 

 

Der Markt auf den Kapuzinerplanten war einfach schön! Handwerklich Begeisterndes, professionell präsentiert, eine andere Weihnachtsmarktwelt! Allein schon Figuren wie die aus Star Wars ließen unsere Augen strahlen!

Kapuzinerplanten in Mannheim

Kapuzinerplanten in Mannheim

 

Der späte Nachmittag führte uns dann nach Süden. In Freiburg übernachteten wir auf dem Stellplatz in der Bissierstraße. Für die Übernachtung war der Platz in Ordnung, die Lage bietet sich jedoch auch für längere Aufenthalte an.

Am Samstag Morgen fuhren wir dann weiter nach Hinterzarten.

 

 

15. bis 16. Dezember

Hinterzarten und Ravennaschlucht

Stellplatz in Hinterzarten am Bahnhof

Stellplatz in Hinterzarten am Bahnhof

In Hinterzarten angekommen fanden wir am Bahnhof den Parkplatz für Wohnmobile. Zwar lag er am Bahnhof, aber die nachts fahrenden Züge störten kaum (es waren ja nur ein paar). Als günstig erwies sich, dass im kleinen Bahnhof eine Bäckerei mit gutem Sortiment neben Backwaren auch andere Dinge des täglichen Bedarfs für Reisende anbietet!

Gegen Nachmittag trafen dann die Geschwister ein und wir machten uns gemeinsam auf den Weg in die Ravennaschlucht zum Weihnachtsmarkt.

Weihnachtsmarkt in der Ravennaschlucht

Weihnachtsmarkt in der Ravennaschlucht

Es hätte so schön sein können, wenn es nicht unentwegt geregnet hätte! Da half auch der Glühwein nicht! Aber wir ließen uns die Laune nicht verderben und wateten unter dem Viadukt durch die Angebote des Marktes.

Gruppenbild zum Abschluss

Gruppenbild zum Abschluss

Vesper im WoMo in Hinterzarten (2)

Vesper im WoMo in Hinterzarten

 

 

 

Und zum Abschluss gab es noch ein Vesper im Wohnmobil, man sollte nicht glauben  wie viel Leute da unterkommen, wenn es sein muss!

 

 

 

16. bis 17. Dezember

Über den Feldberg nach Bad Säckingen

Am Sonntag hatten wir noch keine Lust , nach Hause zu fahren. Kurzer Hand entschlossen wir uns deshalb, den Feldberg zu passieren und zu einem Verwandtschaftsbesuch nach Bad Säckingen zu fahren. Erst am Monatg Nachmittag dann machten wir uns auf den Heimweg.

Fazit: Mal bei richtig miesen Temperaturen unterwegs macht dann Spaß, wenn die Heizung im Fahrzeug funktioniert! Auch die Wasserversorgung hielt durch trotz teilweise zweistelliger Minustemperaturen. Der Therry ist also wintertauglich!
Was die Weihnachtsmärkte betrifft sollte man nicht glauben, wie unterschiedlich deren Charaktere sind. Überdrüssig sind wir der Märkte nicht geworden!